Viele Spieler glauben vielleicht, dass sie zum erfolgreichen online Roulette Spielen hauptsächlich ein gutes Roulette Casino finden müssen – am besten noch mit dickem Bonus. Um allerdings wirklich hohe Gewinnchancen zu haben, sollte man sich auch unbedingt mit den Rouletteregeln auskennen.
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Unerlässlich: sich mit Kessel und Tisch auskennen
Die erste und grundlegendste Regel beim Roulette und auch bei anderen Tischspielen in Casinos ist, dass man sich perfekt auf dem Tisch auskennen sollte! Deshalb erklären wir hier nochmals kurz, was einen Roulettetisch ausmacht und wie man bereits auf den ersten Blick den Unterschied zwischen einem Spiel mit amerikanischen oder europäischen Regeln erkennen kann.
Der Roulettetisch ist traditionsgemäss mit grünem Filz bezogen und in zwei Bereiche unterteilt: zum einen den Kessel, bzw. das Rad, in dem die Zahlen auf Feldern platziert sind, die entweder rot oder schwarz hinterlegt sind. Beim amerikanischen Roulette gibt es eine extra Zahl, die Doppel Null. Wie auch die normale Null ist dieses Feld in der Farbe Grün gehalten. In diesen Kessel wird die alles entscheidende Kugel geworfen, welche dann auf einem der Zahlen Felder liegen bleiben wird. Richtig wichtig ist jedoch das Tableau. Dieses Spielfeld ist essentiell für das Verständnis von den Rouletteregeln. Auf unserem Bild sehen sie die Anordnung.
Das Tableau wird benutzt, um die Einsätze zu platzieren. Je nachdem, wie viel Einsatz ein Zocker auf welche Zahl oder Zahlen Kombination Wetten will, werden die Chips bzw. Jetons auf dem Roulettetisch platziert. Es gibt zahlreiche verschiedene Arten von Einsätzen bei Roulette. Die grossen Felder auf der Seite sind für die Einsätze auf Einfachchancen, die wir in einem gesonderten Abschnitt erläutern werden.
Der nächste Schritt: mit dem Spiel Ablauf vertraut sein
Grundsätzlich folgen der Spielablauf und die Spielregeln Roulette dem Ziel, zu erraten, auf welche Zahl (oder Kategorie von Zahlen) die Kugel fallen wird. Der Croupier eröffnet mit der Aufforderung „Faites vos jeux!“ („Machen Sie Ihr Spiel“) die Runde und die Spieler machen Ihre Einsätze in Form von Chips. Für den Einsatz gibt es in der Regel ein Minimum sowie ein Maximum, das nicht unter- bzw. überschritten werden darf.
Liegt jeder Jeton an seinem Platz, dreht der Dealer das Rad und wirft die Kugel in die entgegengesetzte Richtung hinein. Online wird das entsprechend vom Computer oder auch vom Live Dealer übernommen. Sobald der Croupier ruft „Rien ne va plus!“ („Nichts geht mehr“) dürfen keine Wetten mehr platziert werden. Sobald die Kugel zum Stehen kommt, steht fest, wer seine Wette gewinnen konnte und wer seinen Einsatz verloren hat. Der Croupier sammelt zunächst die verlorenen Chips ein und zahlt dann die Gewinne aus.
Auf Einfachchancen wetten
Die beliebteste Wette bei Roulette, deren Regeln man unbedingt kennen sollte, ist die einfache Wette, oder auch Einfachchance. Alle diese Einsätze werden mit 1:1 ausbezahlt, versprechen also bei Gewinn eine Verdopplung des Einsatzes. Dies sind die wichtigsten Arten von einfachen Chancen:
- Die Farben Rot oder Schwarz
- Gerade (Impair) oder ungerade (Pair) Zahlen
- Niedrig (Manque), also Zahlen 1-18, oder Hoch (Passe), also Zahlen 19-36
Auf mehrfache Chancen wetten
Bei den mehrfachen Chancen sind die Rouletteregeln etwas komplizierter. Es ist also ein wenig schwieriger, diese Einsätze zu gewinnen. Dafür bekommen Sie auch mehr Geld, wenn Sie den Einsatz richtig platzieren. Folgende Möglichkeiten gibt es:
- Plein: Setzen Sie auf genau eine Zahl. Die Auszahlung liegt bei 35:1.
- Setzen Sie auf eine Reihe von zwei bis sechs Zahlen. Die Auszahlung hängt von der Anzahl an Nummern ab, die Sie ausgewählt haben. Diese legen Sie fest, indem Sie Ihre Chips genau zwischen drei oder vier Zahlen auf dem Tableau legen.
- Douzaines: Setzen Sie auf das erste, zweite oder dritte Dutzend. Auf dem Tableau werden diese von P12, M12 und D12 angegeben. Die Auszahlung beträgt 2:1.
Beachten Sie, dass die Spielregeln Roulette Casino sehr fair gestaltet sind. Der Hausvorteil gibt genau die Wahrscheinlichkeit an, mit der man siegen könnte. Die Gewinnchancen sind also von Art zu Art der Wette sehr unterschiedlich, sodass für jeden Geschmack und jeden Grad von Risikofreude etwas dabei ist. Der Hausvorteil der Bank liegt einzig und allein in der Null, denn alle einfachen Wetten verlieren gegen sie. Sie können allerdings auch auf die Null direkt wetten.
Die Regeln des amerikanischen Roulette
Die Grundregeln erklärten wir Ihnen bereits. Jetzt möchten wir explizit auf das amerikanische Roulette eingehen. Die gute Nachricht. Einige Regeln bleiben gleich. Deswegen werden wir nicht alles erwähnen. Wichtig ist trotzdem, dass Sie einige Punkte kennen, die anders sind. Keine Angst, so schwer ist das amerikanische Roulette nicht. Wer den Spielverlauf einmal kennt, kann direkt umsteigen und loslegen
Die Doppelnull
Der wohl wichtigste Punkt ist die Doppelnull. In der französischen Variante gibt es nur eine Null. Beim amerikanischen Roulette gibt es eine Null und eine Doppelnull. Also eine 0 und eine 00. Auf dem Roulettetisch steht die Doppelnull direkt neben der Null, über den Zahlen 1,2 und 3. Da die Zahlen etwas anders angeordnet sind, können Spieler ausserdem auf weitere Kombinationen setzen. Zum Beispiel auf 0,00,1,2,3 oder auf 0,00,2 usw. Wie man sieht, die Bank hat zwar bessere Hausvorteile in dieser Variante, aber auch Sie bekommen neue Wettmöglichkeiten durch die Doppelnull.
Die Zahlenreihenfolge im Kessel ist anders
Dieser Punkt ist für den Spieler nicht so wichtig, aber dennoch ist er relevant. Die Zahlen im Kessel sind anders angeordnet. Die Nuller liegen sich gegenüber. Wenn man genau hinguckt, bemerkt man ausserdem, dass Nachbarszahlen immer gegenüber liegen. Zb. 27 und 28, 20 und 19 usw. Wer auf Nachbarzahlen setzt, denkt somit die Chance auf einen Gewinn zu erhöhen, weil die Kugel ja schliesslich nicht überall gleichzeitig landen kann. In Wirklichkeit ändert es aber leider nichts. Die Chancen sind deswegen nicht höher. Systemspieler mögen das amerikanische Roulette dennoch lieber, weil sie Ordnung lieben. Wie erwähnt, Geschmäcker sind verschieden. Wer sich besser fühlt, sollt es auch dürfen.
Auszahlungsquoten bei dieser Variante
Die Doppelnull sorgt dafür, dass der Hausvorteil auf 5,26% steigt, während die Gewinnerwartung für den Spieler auf 94,34% sinkt. Die Kombinationen mit 3 Zahlen werden wie überall mit 11:1 ausbezahlt und mit vier Zahlen 8:1.
Es gibt eine neue Setzmöglichkeit, die nur beim Amerikanischen realisierbar ist. Spieler können auf 5 Zahlen wetten, und zwar bei der ersten Querreiche mit beiden Nuller. Wer hier gewinnt, bekommt eine 6:1 Auszahlung. Besser Chancen hat man damit leider nicht. Der Hausvorteil ist mit 7,89% bei dieser Wette leider noch höher.
Die Tische sind kleiner und der Ablauf ist rasanter
Es hat einen Grund, warum viele gerne amerikanisches Roulette spielen. Der Spielablauf geht schneller von der Hand, weil Amerikaner teils Einsätze ohne Ansage tätigen können. Die Tische sind ausserdem kleiner und somit besser zu überblicken. Solche UNterschiede bemerken Spieler aber nur in echten Spielbanken. Wer Online spielt wird dies nicht bemerken. Dort läuft eigentlich alles normal ab.
Hard Fact: Die Doppelnull war eigentlich immer da. Viele denken, die Amerikaner haben diese erst hinzugefügt. Irrglaube, die Europäer waren es, die die Doppelnull entfernen. Sie wollten damit den Hausvorteil etwas runterschrauben, damit sie bessere Chancen auf den Markt hatten. Somit ist das "französische Roulette" eigentlich das falsche, das Amerikanische war zuerst da.
Viele verschiedene Wetten – und was ist mit Strategien?
Wie Sie sehen, gibt es also viele verschiedene Arten von Wetten beim Roulette, alle mit ihren eigenen Gewinnchancen, eigenen Regeln und eigenem Hausvorteil. Genau diese Varietät macht Roulette wohl so beliebt.
Aber vielleicht fragen Sie sich nun, ob es beim Roulette auch Strategien zum Wetten gibt, und ob diese Strategien per Rouletteregeln verboten oder erlaubt sind. Hier können wir Sie beruhigen: wir kennen keine Roulette Strategie, die offiziell verboten ist. Solange Sie nicht ganz klar schummeln, also zum Beispiel den Kessel oder die Kugel manipulieren (was schwer bis unmöglich ist), tun Sie nichts Verbotenes, wenn Sie eine der gängigen Roulette Strategien, wie zum Beispiel Paroli oder Martingale anwenden.
Warum Sie mit Martingale und Co vorsichtig sein sollten
Weil Strategien stets ein beliebtes Thema bei Spielern sind, möchten wir direkt darauf eingehen. Martingale wird vielerorts als die Wunderstrategie verkauft. Man muss nur verdoppeln und irgendwann gewinnt man den grossen Preis. So denken jedenfalls die Spieler. Ist es wirklich so? Nein und warum das so ist, erklären wir Ihnen jetzt!
Wie funktioniert Martingale? Im ersten Schritt legen Sie 1 Euro auf eine Einfachchance. Zum Beispiel auf schwarze Felder. Kommt nun Rot, verdoppeln Sie Ihren Einsatz. In der nächsten Runde setzten Sie 2 Euro auf Schwarz. Dies wiederholen Sie bis es zu einem Gewinn kommt. Für Einsteiger und all jene, die nicht wirklich darüber nachdenken, klingt es logisch. Irgendwann kommt garantiert die richtige Farbe und durch das Verdoppeln hat man nie einen Verlust.
Wenn es so einfach wäre, würden schon viele Menschen Millionäre sein. Tatsächlich siegen die meisten Leute, die bereits Geld haben. Dies hat einen Grund. Rechnen Sie es sich selbst aus. Aus 1 Euro werden 2 Euro, dann 4 Euro, 8 Euro, 16 Euro, 32 Euro, 64 Euro, 128 Euro, 256 Euro, 512 Euro, 1024 Euro usw. In der Runde verlieren Sie bereits über 1000 Euro.
Haben Sie so viel zum Spielen da? Die meisten werden wahrscheinlich bei der 5 Runde aufgeben und nach oben hin wird es immer schlimmer. Bei Runde 20 müssten Sie schon über 10.000 Euro setzen. Das hat Martingale so an sich. Durch das ständige Verdoppeln gehen die Zahlen rasant nach oben. Die Chance, dass 10 Runden die falsche Farbe kommt ist gross.
Es gibt im Übrigen keine Statistik, die besagt, wie oft Rot/Schwarz kommen. Es ist immer eine 50/50 Chance. Es kommt zwar selten vor, dass 50x Schwarz kommt, aber kam schon vor. Daher, man kann es nicht wissen. Die meisten gehen davon aus, dass als nächstes irgendwann ja die passende Farbe kommen muss. Wir denken es, aber es gibt keine Grundlage, die das bestätigt.
Es gibt noch ein weiteres Problem, an das viele Spieler nicht denken. Dieses nennt sich, Tischlimit. Fast ein jeder Tisch hat ein Limit nach oben oder unten. Zum Beispiel liegt der Mindesteinsatz bei 1 Euro und der Höchsteinsatz bei 100 Euro. In dem Fall würden Sie mit Martingal nicht weit kommen. Spätestens beim Höchsteinsatz verlieren Sie alles, wenn Sie nicht gerade da siegen. Sie können Ihren Einsatz nicht mehr verdoppeln. Die ist leider ärgerlich. An manchen Tischen ist ei Einsatz ab 1 Euro nicht möglich. Sie müssen mindestens 10 Euro wetten, damit Sie weiter nach oben gehen können. Hier werden Sie noch mehr Kohle los. Martingale ist wahrlich nur eine Strategie für Reiche Menschen, die gerne viel Geld setzen. Für den Normalverdiener zahlt sich die Taktik kaum aus. Ausser, Sie beginnen mit 10 Cent. Kleinvieh macht zwar auch Mist. Aber bei einem 40 Cent Gewinn ist die Freude etwas betrübt.
Das Spielen im Internet – gelten es andere Regeln?
Im Endeffekt funktioniert das Roulette Spiel im Internet genauso wie auch am echten Roulettetisch. Bei einem Live Spiel haben Sie sogar einen echten Roulettetisch mit einem echten Dealer und es gibt überhaupt keine Unterschiede. Hier übernimmt, genau wie bei Poker oder Black Jack, der Dealer, die Leitung des Spiels, ist verantwortlich dafür, dass jeder Chip korrekt auf dem Tableau liegt, dass alles fair abläuft und dass jeder Gewinn richtig ausgezahlt wird.
Ausserdem geht mit dem Spiel im Live Casino auch der soziale Aspekt des Roulette nicht verloren, der schliesslich über die Jahrhunderte hinweg viel dazu beigetragen hat, dieses Spiel so beliebt zu machen. Via Chat Funktion können sich die Spieler auch direkt an den Croupier im Live Casino wenden – mit Fragen zum Spiel und zu den Regeln, oder aber auch mit Small Talk und Witzen. Der Dealer ist also gleichzeitig auch ein Unterhalter und so manche Spieler entwickeln eine Freundschaft mit „ihrem“ Lieblings Croupier – auch im Live Casino.
Achten Sie immer darauf, dass Sie Bescheid wissen, ob an einem Tisch mit amerikanischen oder europäischen Roulette Regeln gespielt wird. Die amerikanischen Regeln mit der Doppel Null bringen den Hausvorteil etwas in die Höhe, weshalb Ihre Gewinnchancen beim europäischen bzw. französischen Roulette generell höher sind. Wenn Sie die Wahl haben, sollten Sie also immer an einem Roulettetisch spielen, an dem nach der europäischen Variante gespielt wird – einfach zu erkennen am Nichtvorhandensein der Doppel Null!
FAQ
Wie und wo kann man Roulette am besten üben?
Am besten im Internet. Viele Online Casinos bieten einen gratis Demobereich an, wo man als Spieler üben und die Regeln erlernen kann. Bei einigen ist dies sogar ohne Anmeldung möglich. Alternativ bieten sich Roulette Webseiten an. Es gibt so viele Roulette Spiele im Internet. Es sollte kein Problem sein passende zu finden. Wichtig ist nur, dass man die richtige Version spielt. Immer darauf achten, in welchem Roulette man sich befindet. Da man am Computer aber nichts Falsches setzen kann, sollte dies kein Problem sein.
Wie das amerikanische Roulette auch bei uns angeboten?
Ja, in den Online Casinos werden verschiedene Varianten angeboten. Nicht nur das französische, dass in Deutschland und in der Schweiz bekannt ist. Auch das amerikanische ist verfügbar. Es gibt eigentlich kaum ein Casino, wo dieses nicht angeboten wird. Soweit es Tischspiele gibt. In Spielbanken, wo es nur Slots gibt, wird man das Spiel natürlich nicht finden. Live Casinos sind hierfür ein Geheimtipp. Dort werden fast alle präsentiert. Halten Sie Ausschau nach Netent und Evolution Gaming Spielen. Die Auswahl ist dort meist gross.
Kann man Roulette mit einem Bonus spielen?
Es kommt darauf an, um welchen Bonus es sich handelt. Die meisten Willkommensbonus Angebote, die man im Online Casino bekommt, gelten für Spielautomaten. Zwar kann man damit auch Roulette spielen, aber diese Spiele zählen nicht zur Umsatzanforderung. Wer die Gewinne vom Roulette auch wirklich behalten möchte, sollte sich einen Live Casino Bonus suchen, der explizit dort gilt und angerechnet wird. Ansonsten gilt, immer die Bonusbedingungen lesen. Dort steht vermerkt, wo er gültig ist und wo nicht.